Grundlagen der Teilchenphysik, Teil 1

Die ersten Ansätze der Teilchenphysik gab es bereits bei den alten Griechen im fünften Jahrhundert vor Christi, denn Leukipp und Demokrit der Schüler von Leukipp hatten philosophische Ideen gebracht, nachdem es kleinste Teilchen geben muss, welche unteilbar sind. (atomos = unteilbar)

Doch diese Überlegungen brauchten Jahrhunderte um empirisch bewiesen zu werden. In der Neuzeit dann, entwickelte sich die Wissenschaft und das Denken von der Alchemie, welche mit Glaube verbunden war. Die Ereignisse dafür überschlugen sich.

  • 1661: Robert Boyle war der Meinung, dass die gewöhnliche Materie aus diversen Kombination verschiedener “corpuscules” besteht, und nicht aus den vier Elementen.
  • 1740: Daniel Bernoulli zeigte, dass der Druck von Gasen auf Behältnisse, wie Tanks und insbesondere das Gesetz von Boyle und Mariotte mit Kleinstteilchen erklären lässt.
  • Ende des 18 Jhr.: Es wurde die Vorstellungen von Atomen benutzt, um die Kanten und Ecken von z.B. Edelsteinen zu verstehen.
  • 1789: Antoine Lavoisier prägte den Begriff der chemischen Elemente und identifizierte die Ersten Elemente.
  • 1803: John Dalton verwendete das Atommodell um zu erklären, warum Objekte oder Materie immer in kleinen (ganzen Zahlen) miteinander reagieren. Er vermutete, dass die Elemente aus gleichartigen Atome besteht, und sich nach “geordneten Regeln” verbinden können und so neue Stoffe erzeugen, z.B. Legierungen und so andere Materieleigenschaften hat.

Die Ansicht der Atome und Atom-Verbände, welche später Moleküle genannt wurden hat sich auch immer mehr im einfachen Volk durchgesetzt, allerdings etwas zeitversetzt. Diese Aufklärung wäre 400 Jahre früher nicht möglich gewesen, denn die Kirche zwang alle mit harter Hand noch an gewisse Dinge zu glauben, erst durch die Aufklärung welche nur durch schnelle Informationsweitergabe erfolgt ist, konnte die Wissenschaft mehr zunehmen, während der Glauben zur Doktrin der Kirche abnahm.