Die Sonne

Willkommen zu dem Ersten Teil der langwierigen Serie, in welcher wir kosmische Objekte und Begriffe kurz und bündig erklären oder eben einfach schreiben.

In unserem ersten Teil geht es um die Sonne. Die Sonne ist der zentrale Stern unseres Sonnensystem. Alle Planeten in unserem Sonnensystem. Alle Pünktchen am Himmel die sich scheinbar wie Flugzeuge über den Himmel sausen, bloß scheinbar viel langsamer. Die Sonne bindet also durch ihre Masse alle Dinge in der Nähe und lässt diese um sie kreisen. Allein konnten die Planeten, Kometen und andere interplanetare Objekte aber nicht um sie kreisen. Würde man sie einfach dahin setzen, dann würden sie zur Sonne strudeln. Dieser Impuls, welcher also die Planten verleitet sie um sie kreisen zu lassen kommt noch aus der Anfangszeit unseres Sonnensystem.

Die Sonne ist ein Stern. Sterne haben die Eigenschaft zu leuchten und Wärme zu verteilen. Sterne sind allgemein hin zu Planeten schwer und groß. Sterne bestehen aus Gasen wie in Gasriesen, nämlich die beiden einfachsten Atome Wasserstoff (H), und Helium (He) und aus Spurenelementen wie Metalle, Halbmetalle und weitere Gase. Diese Gase werden durch den gewaltigen Druck, welcher durch den Stern selbst entsteht. Gravitation, die Kraft der Schwere. Sie drückt also alles zusammen und verursacht dabei Hitze. Enorme Hitze. Sogar soweit, dass die Fusion von Wasserstoff zu Helium einsetzt (Proton-Proton-Reaktion). Doch bei diesen Temperaturen, die Rede ist von einigen tausenden Kelvin bis hin zu Million Kelvin, im Kern sogar bis zu 16 Millionen Kelvin reichen die Temperaturen nicht für eine Fusion von Wasserstoff. Hierfür verantwortlich sind sogenannte Quantentunneleffekt. Hier entsteht in Grunde eine Art Kanal zwischen den Atomen, welche es schaffen, dass die beiden Atomkerne sich anziehen und dann fusionieren.

Die Sonne entstand, mit unseren Planeten und alles was außen drum herum schwirren mag, vor etwa 4,57 Milliarden Jahren und damals konzentrierten sich an dem Flecken Kosmos Unmengen an Gas und Staub und dann musste es dazu kommen, dass sich alles zu einem Punkt bewegte, eben durch diese Gravitation, und dort im Zentrum eine Kugel bildete, welche immer heißer und größer wurde und viel verschluckte. Automatisch, wie durch Geisterhand, bewegte sich dann die Materie, weil die Materie sich ja zur Sonne hin anzog in eine Flussrichtung, in dem sich alles bewegte. Als die junge Sonne sich fertig bildete und in der Akkretionsscheibe, die Scheibe, in der sich das Staub und Gas bewegte, formten sich, durch Fluktuationen in der Dichte, Masseansammlungen, welche sich über die Zeit anhäufte. Diese Masseansammlungen wuchsen zu Klumpen und Steinchen, zu den Planetesimalen den Protoplaneten und formten sich zu Kugeln und kreisten um ihre Sonne herum. So kam es, dass 99,86% der Masse im Sonnensystem in der Sonne sich befindet.
So viel dazu. Über die Entstehung des Planetensystem kann ich gerne zu einem späteren Zeitpunkt mehr schreiben.

Die Sonne in Zahlen:

Mittlere Entfernung 149,6 Mio. km = 1 AE
Kleinster und größter Erdabstand 147,1 Mio. km – 152,1 Mio. km
Scheinbare Helligkeit -26,74 mag
Absolute Helligkeit 4,83 mag
Scheinbarer Durchmesser 31’30” bis 32’30”
Äquatorradius 696 342 km
Masse 1,9884*10³⁰ ±2*10²⁶
Solare Gravitationskonstante 1,32712440041* 10*²⁰
Mittlere Dichte 1,408 g/cm³
Hauptbestandteile (Photosphäre) Wasserstoff (H): 92,1 % Helium (He): 7,8% Sauerstoff (O): 500 ppm Kohlenstoff (C): 230 ppm Neon (Ne): 100 ppm Stickstoff (N): 70 ppm
Fallbeschleunigung 274 m/s²
Fluchtgeschwindigkeit 617,3 km/s
Siderische Rotationsperiode 25,38 Tage = 25d 9h 7min 12s
Neigung der Rotationsachse 7,5°
Leuchtkraft 3,846*10²⁶ = 1 Sonnenleuchtkraft
Astronomisches Symbol
Eff. Oberflächentemperatur 5 778 K
Spektralklasse G2V
Alter 4,57 Mrd. Jahre
Planeten 8: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter, Saturn, Uranus, Neptun
Nächste Sternsysteme (10 Lichtjahre) Proxima und Alpha Centauri,
Barnards Stern, LUH 16,
WISE 08551-07144, Wolf 359,
Lalande 21185, Sirius, Gliese 65, Ross 154
Eine Tafel von der Position der Sonne

Mitteilung – Seiten sind nun alle aktuell und voll gefüllt

Die letzten Tage habe ich auf GSA mal alle Seiten überprüft und aktualisiert und auch generell mal gefüllt. Ab sofort können auch etwas öfter Beträge gelesen werden, denn ich habe meine Routine etwas verfeinert, außerdem werde ich eine neue Reihe beginnen, in der ich Begriffe und ähnliches erkläre oder kosmische Objekte auflisten. Der Veröffentlichungsplan für den Mai sieht folgend aus:

  • Die Sonne, 10.05
  • Der Klimawandel – Eine reale Gefahr? Teil 5, 13.05
  • Die Geschichte der Astronomie Teil 3, 16.05
  • Der Merkur, 18.05
  • Die Venus, 20.05
  • Der Klimawandel – Eine reale Gefahr? Teil 6, 23.05
  • Die Geschichte der Astronomie Teil 4, 25.05
  • Die Erde, 28.05

Raketenstarts und dessen Beiträge sind nicht inbegriffen. Bei Raketenstarts werde ich ab sofort eine Karte von Google Maps und einen Livestream einbetten.

Die Geschichte der Astronomie, Teil 2

Beobachtungen

Den Hochkulturen in den frühesten Zeiten beobachteten mit voller Ehrfurcht die Himmelskörper. Die Sonne mit ihren Licht und den Sonnenauf- und Sonnenuntergängen, der Mond mit seinen Zyklen schienen für die frühen Völker ein Werk der Götter zu sein.

Mit der Zeit beobachteten die Menschen, dass bestimmte Konstellationen bei den Sternen mit irdischen Ereignissen wie Saat, Ernte oder Überschwemmung zusammenlagen. Beide Konstellationen waren also etwas sich regelmäßig wiederholendes.

Später begannen die Menschen die Positionen der Sterne und Planeten aufzuzeichnen und wiesen ihnen Namen und Bedeutungen zu. So entstand Astrologie und Astronomie welche sehr lange beides waren, und zwar bis in die Neuzeit.

Wie bereits erwähnt ist Astronomie eine besondere Wissenschaft, weil sie in allen Epochen der Menschheitsgeschichte ausgeübt wurde und Forschungen angestellt wurden. Sie ist besonders in der Antike und der Vorgeschichte, weil sie in dieser Zeit versuchte mystisch das Universum zu erklären. Jede Forschung brachte neue wichtige Erkentnisse und damit auch neue Fragen. Fragen über sich daraus schließende Phänomene die wiederum später geklärt werden. Es mag so scheinen, als ob die Frage nach diesen Phänomenen immer komplexer werden und sich trotzdem nie erklären lassen und immer etwas neues hervorbringen. Je tiefer die Astronomen also den Himmel erklären und je mehr sie auch entdecken und erfinden, desto größer und komplexer wird also auch diese Frage danach.

Die Sternkonstellationen in denen die Menschen also Figuren oder Götter gesehen haben, zeigten auch wann sie bestimmte Dinge tun sollten. Dazu war meist die Hilfe eines Kalenders notwendig, welcher jedoch alle Hochkulturen besaßen. Das bedeutet, wenn zum Beispiel haben sie geerntet, wenn abends die Plejaden auf gehen. Der griechische Dichter Hesiod gibt um 700 v.Chr Auskunft:

„Wenn die Plejaden aufgehen, ist Zeit der Ernte gekommen; wenn sie untergehen, die der Aussaat. Vierzig Tage bleiben sie unter dem Horizont; und wenn Arktur am Abend über dem Meer aufgeht und die ganze Nacht sichtbar bleibt, müssen die Weinreben geschnitten werden. Aber wenn Orion und Sirius hoch am Himmel stehen und die rosafingrige Eos Arktur erblickt, soll die Weinlese beginnen. Sobald die Plejaden, die Hyaden und Orion untergehen, wird gepflügt. Wenn die Plejaden vor Orion fliehend ins dunkle Meer fallen, kommen Stürme. Fünfzig Tage nach der Sonnenwende ist die richtige Zeit für eine Seefahrt. Wenn Orion am Himmel erscheint, müssen Demeters Gaben gedroschen werden.“

Hesiod (griechischer Dichter), Werke und Tage, um 700 v.Chr

Also: wir haben die Sonne, den Mond, die Sterne und später auch Kometen sowie die sechs bekannten Planeten: Merkur, Venus, Erde, Mars, Jupiter und Saturn. Denken Sie sich einfach die zwei Gasriesen noch weg, denn sie waren zu leuchtschwach um sie mit dem bloßen Auge wahrnehmen zu können. Den Uranus könnte man durchaus mit einem geübten Blick finden, die frühen Menschen jedoch, haben garnicht nach einem siebten Planeten gesucht.
Dann haben wir diese Konstellationen, welche den Menschen zeigte, wann sie als Beispiel sähen oder ernten müssen. Und dann waren da auch noch die Eklipsen.

Die Eklipse, oder die Sonnenfinsternis und die Mondfinsternis waren für die frühen Völker schwer verständlich, durch Priester, welche den Mond studierten, konnten Tage zuvor eine Eklipse vorhersagen. Die breite Menschenmasse fuhr jedes Mal Angst, denn jedes Mal konnten sie es sich nur mit den Zorn der Götter erklären. Ein böser Drache will die Sonne bekämpfen und verleibt sie ein. Also um es auf den Punkt zu bringen: In den früheren Zeiten waren totale Sonnenfinsternisse ein schreckliches, angsteinflößendes Ereignis. Es trat scheinbar zufällig und willkürlich auf und verschwand auch genauso zufällig danach. Damals, weil sie es nicht besser wussten erklärten sie Eklipsen mit zornigen Göttern.

Der Klimawandel – Eine reale Gefahr? Teil 4

Diagnose Zukunft: 2120 (2 von 2)

Da es ja inzwischen ja eh Kult auf meiner Webseite ist, über den Klimawandel geht es nun weiter. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Zukunft die ich beschreibe nur wenige von unendlich vielen Möglichkeiten sind.

Erst einmal ist es wahrscheinlich, dass besonders europäische Gebiete ihren Ausstoß eindämmen, während wahrscheinlich die großen Industrienationen so gut wie ungehindert Schadstoffe ausstoßen, welche umgekehrt auch echt grüne Energien nutzen. Allein durch die Wirtschaft werden in nächster Zeit neue Kraftwerke gebaut, obwohl wir in Deutschland gerade mal die Hälfte davon verbrauchen, die andere Hälfte verkaufen wir. Irgendwie.

Das bedeutet ohne Einschränkungen wird es 2120 bis zu 8,5°C wärmer. Ja, diese Zahlen sind aus der Luft gegriffen. Nein, sind sie nicht. Es wird uns also schlecht gehen, wenn es bei uns im Winter statt -3°C um Dreh sind 5°C sind. Ja, püh! Ist doch nicht viel! Doch, es ist verdammt viel. Sehen wir uns die Werte dann im Sommer an. Wenn wir bis zur Körpertemperatur von 37°C aktuell erreichen, schaffen wir es auf Fünfundvierzig Grad Celsius. Lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen. In 200 Jahren hätten wir plötzlich wieder den Stand von den Dinos, erinnern Sie sich? Bei einer solchen Temperatur überleben wir als Menschheit nicht lange. Dagegen müssen wir was tun. Das ist nicht normal und sowas schon garnicht. Polkappen schmelzen. Seit wann schmelzen denn bitteschön auf natürliche Art und Weise Polkappen in unserer Menschheitsgeschichte?

Und selbst wenn wir das tun, was wir als verantwortliche Spezies tun sollen, können wir diesen Drift nicht sehr leicht aufhalten. Das wird schwer. Verdammt schwer! So schwer, dass wir vielleicht garnicht mehr in der Lage sind, diesen schon vor Wochen beschriebenen Teufelskreis aufhalten. Bestenfalls können wir es noch stark bremsen. Nach unten geht es erstmal nicht. In dieser Zeit machen wir allerdings noch einen Plus an der Jahresdurchschnittstemperatur (JDST) von 2 oder Drei Grad. Das ist trotzdem schlecht. Ich stimme zu, dass wir in den nächsten Jahren damit schleunigst anfangen sollen. Und dann zweifele ich echt stark an so Menschen wie den amerikanischen Präsidenten, dessen Name echt nicht mehr genannt werden soll, dass der Klimawandel eine Erfindung der Chinesen ist. Ein anderer Deutscher Politiker sagt, dass wir dann mit den Schiffen (die natürlich mit Schweröl fahren) schneller nach Japan kommen zum handeln.

Egal wie die Konzepte auch von echten, engagierten Klimaschützer aussieht, wird es schwierig das in einer Region umzusetzen, geschweige denn in der ganzen Welt.
Die Menschheit ist an dem Punkt leider sehr träge, die Rahmenbedingungen und generell die Entscheidungen in der Politik finden bei uns sehr langsam ab, während man über China und dessen Einparteiensystem staunen kann, dass in ihr System viel Innovation kommt. Doch man muss sich immer Fragen, wie leben.

Das heißt also, dass es momentan düster aussieht, mit der Lage mit dem Klimawandel. Echt schade. Vielleicht stellt das aber einen „großen Filter“ im Fermi-Paradoxon da.

Die Geschichte der Astronomie, Teil 1

Einleitung

Bevor wir damit anfangen zu lesen, wollte ich klar machen, dass Beiträge dieser Serie extra gut ausgearbeitet sind und dementsprechend länger als die meisten andere Beiträge

Astronomie ist in dem Sinne eine besondere Wissenschaft, eine Naturwissenschaft, weil sie in allen Epochen der Menschheitsgeschichte behandelt wurde und wird. Astronomie begann mit den frühen Hochkulturen. Sie fragten sich, nach dem man sich überhaupt modern leben konnte, wie ihre Welt entstand, wie sie sich entwickelt und entwickeln wird. Man konnte erst seit der letzten Eiszeit überhaupt darüber nachdenken. Vorher lebten die Kulturen meist in kleineren Gruppen, verweilten dort, bis man dort nichts mehr Essbares finden konnte und zogen weiter. Es gab auch nicht viel zum Essen, man hat gejagt und gesammelt, daher auch Jäger und Sammler. Außerdem war es kalt. Ja, stellen Sie sich vor. Es war also einfach zu kalt, dass es auch viele Pflanzen gab von denen man sich hätte ernähren können, es war auch zu kalt für Pflanzen. Es gab deswegen auch nicht sehr viele Tiere, weil Tiere sich nun einmal von Pflanzen ernähren. Andere Tiere wiederum töten diese Tiere und essen diese, also gab insgesamt immer noch nicht mehr Essen. Das ist die Eiszeit.

Wie wir alle wissen, zog die sich wieder ab. In dieser Zeit, das war vor 11.000 Jahren etwa. Das nennt man die Steinzeit, vor der Eiszeit befanden wir uns fast überall in der mittleren Steinzeit. So, vor 11.000 Jahren allerdings, wandelte sich das Klima, ein Klimawandel. Ja, sehen Sie, es wandelt, der Klimawandel ist also nicht „Fake“. Aber wieder zurück zum Thema.

Nun, nach dem sich das Klima erwärmt hat, das passierte durch äußere Einflüsse, fing es an, dass sich essbare Pflanzen sich wie eine Seuche sich verbreiteten, dabei waren auch frühe Getreidesorten die Hafer, Weizen und Roggen ähnelten, es waren Mischungen von solchen Getreidesorten und waren oft zu finden. Jetzt konnte man sesshaft werden, seine Äcker und Felder bauen, nicht selten fanden sich Gruppen in Dörfern zusammen. Die Neolithische Revolution. So enstanden Handel, Kulturen und Zivilisation.

Aber da es sich ausschließlich um die Geschichte der Astronomie handelt konzentrieren wir uns wieder darauf. Dieser Ausschweif war bloß die Herleitung, die Einleitung, zu den Hochkulturen in die es diesen, nächsten und übernächsten Beitrag noch ausführlicher behandeln, je nachdem wie komlex ich dieses Thema gestalte, können das ein paar dutzend Teile werden.
Die Hochkulturen haben noch keine riesigen Gerätschaften gehabt, sie benutzten lediglich ihre Augen und beobachteten den Himmel mit voller Ehrfurcht, sie konnten es sich nicht erklären, wie denn auch? Durch kulturelle und religiöse Einflüsse, erklärte man sich die Abläufe am Himmel schließlich mit Göttern. Die Menschen in denen Zeiten beobachten also die Abläufe und Wanderungen der Onne, des Mondes und des restlichen Firmament. Sie beobachteten wie die Sonne jeden Tag aufging und unterging, wie sie im Sommer höher stand, als im Winter. Sie verfolgten die Mondphasen, der Mond zeigte jeden Tag immer etwas mehr oder weniger von seiner Sichel, manchmal war er komplett rund und einige Tage auch nicht sichtbar. Die Menschen erkannten jedoch die Sonne und den Mond immer wieder und stellten ihre Rhythmen fest. Man erkannte später als man den Nachthimmel (ja genau, der Nachthimmel, denn er war nur nachts so zu sehen) beobachtete, dass die Lichtpunkte, die Sterne, Nacht für Nacht an der gleiche Stelle standen, im laufe der Wochen und Monate bewegte sich zur selben Zeit der Nachthimmel. Was ja, offsichtlich vorne rein bekannt war, dass jede Nacht im Laufe der Nacht sich das Firmament sich langsam nach Osten dreht. Das konnten sie gut mit der Bewegung der Sonne vergleichen. Im Laufe der Jahre waren jede Jahreszeit diesselben Sternkonstellationen sichtbar.

Durch noch genauere Beobachtungen konnten sie feststellen, die alten Menschen, dass ein paar der Lichtpunkte, nicht viele nur ein Halbes Dutzend, sich ähnlich wie der Mond umherzog. Doch diese Bewegungen waren seltsam, sie vollzogen zwar ihre Bewegungen auf ähnlichen Bahnen wie der Mond und die Sonne es machen, doch sie waren unterschiedlich schnell und bewegen sich manchmal nicht und sogar rückwärts, wie eine Schlaufe. Zwei der „Wandelsterne“, wie man sie dann genannt hat, waren ziemlich schnell in ihren Abläufen und machten solche Schlaufen nicht. Einer davon, die Venus, meldete sich mit einem hellen Licht für einen Punkt während dem Sonnenauf- und untergang und auch noch längere Zeit davor, bzw. danach. Deshalb auch: Abend- und Morgenstern.

Als die Menschen in den frühen Hochkulturen merkten, dass die Abläufe am Himmel wieder und immer wieder wiederkehrte, konnten sie die Zeit bestimmen, man konnte sie nutzen. Man konnte wissen, wann muss ich jetzt genau den Acker bestellen, wann muss ich sähen Aber auch Ablaufe innerhalb eines Tages. Okay, die Sonne steht hoch. jetzt ist Mittag. Sonnenauf- und untergang. Mondphasen. Sternkonstellationen. Daraus, aus diesen Regeln entwickelten alle Hochkulturen ausnahmslos einen Kalender. Solche Kalender waren teils echt sehr genau.

Das alles wusste man nicht einfach so, woher denn auch? Alles Wissen, selbst das Selbstverständlichste, musste man sich in dieser Zeit erarbeiten.

Mehr dazu, etwa jeden dritten Beitrag. Wir werden in des Geschichte mehrmals halt machen um Persönlichkeiten, Methoden, Instrumente und des gleichen zu besprechen.

Werdet aktiv!

In diesen Tagen haben wir ein Website-Treffen und können wir Anregungen besonders schnell erfassen und umsetzen. Trete auch unserem Discordserver bei.

Es gibt mittlerweile auch ein Forum.

Falls ihr Texte schreiben wollt, meldet euch bei uns. z.B. über unserem Discord. Sonst kann etwa jeden vierten Tag Beiträge kommen. Sensationen kommen so schnell wie möglich.

Die Möglichkeit, uns über Google zu finden besteht übrigens seit zwei Wochen.

Leser, die sich noch nicht angemeldet haben können das tun.

Falcon 9 | CRS-17

Start:
Wann? Am 04.05.2019 (Sa), um 08:48 MESZ
Wo? LC-40, Cape Canaveral, Florida (USA)
Was? „Dragon“ an Bord einer F9

Wer? SpaceX, Aufgegeben von der NASA im Rahmen des CRS-Programms (Commercial Resupply Services)
Wie? Unbemannter Versorgungsflug zur ISS

Die „Dragon“-Kapsel wird an die ISS am 06.05 um 12:30 MESZ gedockt, bringt wenn alles gut geht alles Nötige mit, auch einige neue Experimente, u.a. OCO-3 (Orbiting Carbon Observatory 3). Ein Instrument, welches CO2 in der Erdatmosphäre misst.

Kosten? Trägerrakete: 50M €
Dimensionen der Dragon Dragon: 5,3 Meter hoch und einen Durchmesser von 3,7 Metern. 4200 kg Druckkabine, 18 Triebwerke mit einem Tank von 1290 kg welches von der Annäherung an die ISS, bis zur Landung reicht. Bis zu 2,5 t Nutzlast zur ISS.

Landeplatform: OCISLY

Wegen einer Fehlfunktion an einer der Acht Solarpanele wird der Start und das Docking wird sich 2 Tage verspäten, dass man noch Energie für den Canadarm2 speichern kann.

Live Podcast

Start erfolgt! Booster gelandet! Nächster Schritt: ISS Docking

Der Klimawandel – Eine Reale Gefahr? Teil 4

Diagnose Zukunft: 2120 (1 von 2)

Bereits in den Siebzigern war der Klimawandel bekannt. Ein Phänomen welches offenbar niemand realisierte. Millionen Tonnen an Treibhausgase wurden bereits vor 150 Jahren in die Luft gepresst. Ändern tut sich lange Zeit nichts. Einige Jahre später realisierte man allerdings sehr wohl, dass FCKW, ein Kühlmittel welches bereits vor 130 Jahren verboten wurde also kurz nachdem man in sämtlichen Spraydosen, Sprüsahnen, Kühltruhen- und schränke verwendet, denn es war ein sehr einfaches Mittel zum Kühlen und Druck aufbauen. Es konnte erfolgreich weltweit eingedämmt werden, doch ein Ozonloch hat sich bereits über der Antarktis gebildet. FCKW reagiert chemisch mit Ozon und wandelt in wieder in Luftsauerstoff durch Licht um. Dadurch, dass dann weniger Ozon in der sogenannten Ozonschicht vorhanden ist, eine Schicht der Atmospäre welche sich in der Stratosphäre befindet in welcher Ozon konzentriert ist, kann jetzt das UV-Licht besser auf die Erde kommen. Diese Strahlen sind ungewünscht, denn sie veursachen Sonnenbrand und Sonnenstiche bishin zu Hautkrebs. Mit UV, ausgesprochen Ultraviolett, hinter Violett kann man Krankheiten, besonders Infektionen heilen, aber auch Fluoreszenz und Phosphoreszenz, mit denen man Falschgeld ausmachen kann. So viel dazu.

Auf jeden Fall konnte man nur zwei Jahre nach der entscheidenden Studie 90% des FCKW eindämmen. Per Richtlinien, welche man auf internationalen Ebene festgelegt – und eingehalten – hat.

Das Ozonloch über der Antarktis konnte in den nächsten Jahren abflauen, obwohl das Loch schon fast irreversibel die Ozonschicht vernichtet hat. Dafür tauchten weitere kleinere Löcher auf der ganzen Welt verteilt auf.

Später, haben jahrzehntelang Kohle aus dem Boden zu Millionen von Tonnen geholt, in dem sie tiefe, dutzende qkm große Löcher buddelten. Das verschandelte nicht nur die Natur, sondern war tatsächlich kostenintensiver, als das es was gebracht hat. Das hört sich an wie ein blöder Aprilscherz, ist aber leider wahr.

Da wo die Politik geschlafen hat, versucht sie es vor 120 Jahren und Jahrzehnte danach mit sogenannten verschiedenen Klima-Abkommen wett zu machen, Ziele von Treibhausemissionen-Senkungen und partielle Dieselfahrverbote, anderenseits „Elektroautos“ und „grüne Energien“ waren und sind gute Ideen, welche nicht ausreichend, oder schlecht ungesetzt wurden.
Demonstrationen und Massenbewegungen wie Fridays for Future, sind nur Trends und Hypes geblieben.

Achtung! Da es praktisch unendlich viele Möglichkeiten für die Zukunft gibt, wird es denkbar schwierig sein, die eintreffende Möglichkeit herauszufischen.

(Nach 2019): In den folgenden Jahren werden solche Demonstrationen globaler und radikaler. Solche Aktionen bewegen Millionen. Einzelne Länder wie Island und Dänemark, als Beispiel, werden sich solchen Bewegungen beugen und national für sich das Klima schützen. Einige, mehrere fortschrittliche Länder wie z.B. Deutschland, die restlichen skandinavischen Länder, Südkorea, Neuseeland, Australien, Russland und Irland, also im Grunde Industrienationen werden auch immer mehr für das Klima sich einsetzen. Der menschengemachte Klimawandel interessiert leider große Wirtschaftsnationen wie China, Indien, USA und die Ölstaaten im nahen Osten nicht im geringsten. Sie bauen ja fast abertausende Kohlekraftwerke und selbst liegen sie im Smog, tragen Gasmasken und die Sichtweite beträgt in der Nähe von solchen Dreckschleudern fast bei Null.

Für die nächste Zeit plane ich: Die Geschichte der Astronomie, Teil 1 (Hochkulturen); Diagnose Zukunft (2 von 2); Die Sonne (Unser Sonnensystem); Der Klimawandel – Eine Reale Gefahr? Teil 5 (Ressourcenverhalten von Privatpersonen)
Sonst: mehr Raketenstarts und öfters Beiträge.