Der Messier-Katalog

Nachdem der französische Astronom Charles Messier bereits rund 50 Kometen entdeckt hat, fand er auch immer wieder diffuse Lichtflächen, welche ihre Position behielten. Das bedeutete für ihn, dass diese Objekte außerhalb des Sonnensystems sein mussten. Er wollte aber keine Zeit bei der Kometensuche verschwenden, deshalb legte er einen Katalog für diffuse, neblige Objekte an.

Heute wie damals ist der Katalog von großer praktischer Bedeutung und oft orientiert man sich an dem Messier-Katalog. Es war zwar nicht der erste Katalog solcher Art, aber er ist weitgehendst fehlerfrei, bis auf M40 und M73. M40 ist der Winnecke-4-Doppelstern, und kein Nebel. M73 ist eine zufällige Häufung von Sternen. Auch ist man sich uneinig, ob M102 ein doppelter (Fehl-)Eintrag von M101 ist, oder ob es sich um ein eigenes Objekt handelt. Einige andere Helle Objekte hat er allerdings nicht katalogisiert.

Erstmals wurde der Katalog in 1771 veröffentlicht. Viele dieser erstmals 45 Objekten hat er selbst gefunden. Nach einer Empfehlung von Lalande arbeitete er mit Pierre Méchain zusammen, nach zwei weiteren Veröffentlichungen wuchs er auf 70 und im dritten auf 103 Objekte an.

In seinen Briefen und in seinem eigenen Katalog konnten weitere Objekte gefunden werden und so ist der Katalog auf 110 gewachsen.

Nachdem der französische Astronom Charles Messier bereits rund 50 Kometen entdeckt hat, fand er auch immer wieder diffuse Lichtflächen, welche ihre Position behielten. Das bedeutete für ihn, dass diese Objekte außerhalb des Sonnensystems sein mussten. Er wollte aber keine Zeit bei der Kometensuche verschwenden, deshalb legte er einen Katalog für diffuse, neblige Objekte an.

Heute wie damals ist der Katalog von großer praktischer Bedeutung und oft orientiert man sich an dem Messier-Katalog. Es war zwar nicht der erste Katalog solcher Art, aber er ist weitgehendst fehlerfrei, bis auf M40 und M73. M40 ist der Winnecke-4-Doppelstern, und kein Nebel. M73 ist eine zufällige Häufung von Sternen. Auch ist man sich uneinig, ob M102 ein doppelter (Fehl-)Eintrag von M101 ist, oder ob es sich um ein eigenes Objekt handelt. Einige andere Helle Objekte hat er allerdings nicht katalogisiert.

Erstmals wurde der Katalog in 1771 veröffentlicht. Viele dieser erstmals 45 Objekten hat er selbst gefunden. Nach einer Empfehlung von Lalande arbeitete er mit Pierre Méchain zusammen, nach zwei weiteren Veröffentlichungen wuchs er auf 70 und im dritten auf 103 Objekte an.

In seinen Briefen und in seinem eigenen Katalog konnten weitere Objekte gefunden werden und so ist der Katalog auf 110 gewachsen.

Bildtafel der Messierobjekte
Eine Liste aus Bildern vom Messier-Katalog
M1Krebsnebel
M2
M3
M4
M5
M6Schmetterlingshaufen
M7Ptolemäus’ Sternhaufen
M8Lagunennbel
M9
M10
M11Wildentenhaufen
M12
M13Herkulesnebel
M14
M15
M16Adlernebel
M17Omeganebel
M18
M19
M20Trifidnebel
M21
M22
M23
M24Sagittaris-Sternenwolke
M25
M26
M27Hantelnebel
M28
M29
M30
M31Andromedagalaxie
M32Andromeda-Begleitgalaxie
M33Dreiecksgalaxie
M34
M35
M36
M37
M38
M39
M40Winnecke 4
M41
M42Orionnebl
M43de Mairans-Nebel
M44Praespe
M45Pleiaden
M46
M47
M48
M49
M50
M51Whirlpoolgalaxie
M52
M53
M54
M55
M56
M57Ringnebel
M58
M59
M60
M61
M62
M63Sonnenblumengalaxie
M64Blackeye-Galaxie
M65
M66
M67
M68Pollenhaufen/Sandkornhaufen
M69
M70
M71
M72
M73Vierstern-Asterismus
M74
M75
M76Kleiner Hantelnebel
M77
M78
M79
M80
M81Bodenebel
M82Zigarren-Galaxie
M83südl. Feuerradgalaxie
M84
M85
M86
M87Virgo A-Galaxie
M88
M89
M90
M91
M92
M93
M94
M95
M96
M97Eulennebel
M98
M99
M100
M101Feuerradgalaxie
M102
M103
M104Sombrerogalaxie
M105
M106
M107
M108
M109
M110Andromeda-Begleitgalaxie

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