Für die Bild und Sternkarten-Gierigen unter euch:
Bereits früher in der Neuzeit entwickelten Mathematiker Sätze
zur Bestimmung, wie weit was weg ist. Die Griechen boten bereits die
Grundlage: Den Satz des Pythagroras. Zur Bestimmung der Entfernung
über ein rechtwinkliges Dreieck.
Heute verorten wir Sterne am
Himmel mit ihren Entfernungen über die Parallaxe. Es wird zweimal im
Jahr geschaut, wie weit der Stern im Laufe des Umlaufs der Erde
scheinbar mitgezogen ist. Diese Methode benutzt man ausschließlich
für nahe Objekte wie Sterne und Nebel. Sterne am Nachthimmel sind
meistens mehrere zehn oder auch hunderte Lichtjahre weit weg.
Doch heute wollen wir mal schauen, wo diese Dinge wir am Firmament verorten und im zweiten Teil in der Milchstraße oder im Sonnensystem.
Wenn man nachts also in den Nachthimmel starrt, fallen nicht nur die Babylonier oder Sumerer auf, dass der Nachthimmel wiederkehrt im Laufe eines Jahres, sondern auch du!
Als ersten Schritt nehmen wir sechs bekannte Sternbilder – Ausgangspunkte und sehen uns wichtige Sterne an.
Hier sehen wir in Richtung Nordstern, Großer Wagen, Schwan und Kassiopeia als Himmels-W. Die stehen alle scheinbar hoch im Norden des Himmels. Doch, dass ist keine Scheibe. Man muss sich das als Quader vorstellen, auf der wir zur Deckseite schauen und die winzigen Punkte welche sich dort zufällig befinden, plötzlich bei uns als Scheibe ankommen. Die Sterne sind also unterschiedlich weit von uns und von den anderen Stern weg. Vega als Beispiel ist etwa 25 Lichtjahre weit weg, aber Tsih (Gamma Cas) ist 610 Lichtjahre weit weg.
Eine weitere Karte, dass sieht man am Besten im Sommer. Ein südlicher Streifen, (logischerweise deswegen nicht im Bild) kann man auch noch von Mitteleuropa gesichtet werden.
Sommerdreieck, Drache und Cepheus, Pegasus, Bärenhüter und sonst die gewöhnlichen Sommersternbilder.
Südlicher gelegene Sternbilder sind hier zu sehen:
Im Frühlingshimmel sehen wir wie die Tierkreiszeichen dominieren.
Im Winter haben wir sehr markant die Konstellation des Orions, welcher eine dominante Region, eine richtige Region, in welcher auch die Sterne der Nähe drin sind.
Schließlich der Herbst mit seinen weniger ausgeprägten Sternbildern