Falcon 9 | CRS-18

Wann? Am 26.07.2019 um 0:01 MESZ
Wer? SpaceX, NASA (Commercial Resupply Service)
Trägerrakete: Falcon 9
Was? Dragon
Ziel: Versorgungsgüter zur ISS
Start von: SLC-40, Cape Canaveral AFS, Florida (USA)
Beschreibung: Neun Minuten nach dem Start wird die Dragon von der Falcon 9 abgetrennt.Die Dragon wird an die ISS um 12:30 am 26.07 andocken und bringt das Nötige Equipment mit sowie Nahrungsmittel und Klamotten mit. Am 08.03. um 08:30 wird die Crew Dragon abgedockt. Sie wird den Orbit gegen ca. 14:30 verlassen und um 14:45 hoffentlich sicher im Atlantik landen

Kosten? Trägerrakete: 50 Mio. €
Gewicht? Dragon: ca. 8,3 Tonnen, davon 2312kg Material zur ISS, 6 Tonnen Leergewicht
Booster und Landeplattform: B1056 (Bereits einmal geflogen: CRS-17) / LZ-1

Live Webcast

50 Jahre Mondlandung – Ausstieg der Astronauten

Nachdem sie die Vorbereitungen und auch für den Rückflug gemacht haben, stiegen die Astronauten auch schon aus. Am 21.07.1969 um 04:56:20 betrat Neil Armstrong als erster Mann den Mond. Zuvor haben sie bloß Fotografien von innen gemacht, doch jetzt betraten sie ihn wirklich.

Während den 5 Überflügen versuchte Collins vom Orbit auf dem Servicemodul die Mondfähre zu sichten. Ohne jeden Erfolg, auch weil er die genauen Koordinaten nicht kannte.
Dann sagte der Armstrong noch seinen Spruch:
That’s one small step for man, one giant leap for mankind!
Übersetzt etwa: Das ist ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber ein großer Sprung für die Menschheit!

Dann haben sie ein paar Experimente durchgeführt: Das ALSEP, EASEP Seismometer, Laserreflektor aufgestellt, die Flagge 21,6 kg Mondstein gesammelt und ein Sonnenwindexperiment haben sie auch gemacht.
Danach haben sie noch sämtliches Ausrüstungszeug herausgeholt, um Gewicht zu sparen.

2 Stunden und 51 Minuten nach der Mondlandung, also um 06:45 sind sie wieder davon geflogen. Buzz bemerkte einen abgebrochenen Hebel und ersetzte ihn mit einem Filzstift. So einfach geht es also! 4 Stunden später dockten sie mit dem Servicemodul problemlos an und treten die Rückreise wieder an.

NASA Livestream

Die Geschichte der Astronomie, Teil 9

Der Almagest, Teil 4 (Der Almagest)

Claudius Ptolemäus zählt zu den bekanntesten Astronomen der Antike. Er lebte im 2ten Jhr. Nach Christus. Auch er arbeitete in Alexandria und forschte in der Mathematik und in der Geografie.

Ptolemäus wirkte für die Zeittafel 200 Jahre nach Sosigenes und 300 Jahre nach Hipparchos, 400 Jahre nach Aristarchos und Archimedes, 700 Jahre nach Thales und Pythagoras. Seine astronomischen Erkenntnisse und ja laut den letzten Kapiteln auch von anderen, schrieb er im Buch „Mathematike Syntaxis“ (mathematische Zusammenstellung) nieder. Im frühen Mittelalter nannten arabische Gelehrte sein Buch „Megiste Syntaxis“ (Große Zusammenstellung) woraus dann über die Jahrunderte Almagest wurde.
Das ein Grundlagenwerk bestehend aus 13 Bänden, welches für mehr als ein Dutzend Jahrhunderte die wichtigste Lektüre und Referenz für spätere Forschungen der Astronomie war. Es behandelte bestimmte Aspekte der Sterne und des Sonnensystems, nach wichtigen Fragen zum Weltbild und anderen Erklärungen. Es ist demnach eine Art Zusammenfassung der griechischen Astronomie. Sein Sternenkatalog entsprach der Arbeit von Hipparchos, jedoch von 850 Sterne auf 1022 ergänzt.

Jedoch basiert sein ganzes Werk auf der Annahme, dass das geozentrische Weltbild korrekt sei. Er entwickelte unter der Annahme Methoden zur Vorhersage der Positionen von der Sonne und dem Mond. Spätere Anwender benutzten seine Modelle um Eklipsen vorherzusagen. Ein weitaus schwierigeres Problem stellte die teilweise retrograden Bewegungen dar. Denn für gewöhnlich wandern sie von Westen nach Osten und dann der Stillstand und dann rückwärts und wieder vorwärts.

Doch Ptolemäus versuchte das nicht physikalisch zu lösen, sondern entwickelte er ein geometrisches Modell. Seine Idee: Die Epizykeltheorie. Da bewegen sich alle Planeten auf kreisrunden Träger-Bahnen, die Deferenten. Aber die Planeten folgen kleineren Kreisen auf der Bahn und somit war es für ihn geklärt. Diese Idee ist nicht von ihm, Apollonius von Perge kam diese Vorstellung, einem weiteren Griechen welcher 400 Jahre vor ihm lebte.

Auch musste Ptolemäus erklären, warum ein Kraft alles nach unten zieht, aber nicht die Sterne. Der griechische Mathematiker Eudoxus von Knidos stellte es sich vor rund 620 Jahren vor Ptolemäus so vor, dass eine große Kristallkugel, welche sich einmal am Tag um die Erde sich dreht, alle Himmelskörper trägt. Weil das nicht sein kann, führte Ptolemäus für jeden Planeten, Sonne und Mond, eine eigene Kristallkugel ein.

Im ersten Band des Almagest beschrieb er sein geozentrisches Weltbild. Er hielt das für eine ausgemachte Konstante, weil wenn die Erde rotiere und um die Sonne kreisen würde, dürften bestimmte Phänomene nicht auftreten. Phänomene wie, wenn man etwas fallen lässt, fällt es in Richtung Erdmittelpunkt. Damals galt es für ausgemacht, dass alles zum Mittelpunkt des Universums fallen würde.
Im zweiten Band beschrieb er die täglichen Bewegungsabläufe aller Himmelsobjekte. Er berechnete den Zeitpunkt an dem sie den Horizont kulminieren würden.
Im dritten Band befasste er sich mit der Bewegung der Sonne durch den Tierkreis.
Das vierte und fünfte Band benutzte er zur Erklärung der Bewegung des Mondes und die sogenannte lunare Parallaxe. Das übernahm er von Hipparchos. Er benutzte auch Hipparchos Methoden um die Entfernungen zu messen. Damit war zwar schon klar, dass die Sonne größer als die Erde sein muss, aber für Ptolemäus war das kein Grund von seinem Weltbild abzuweichen.
Das sechste Band widmete er den Eklipsen. Sie galten als wichtige Ereignisse, deswegen galt es als wesentliche Aufgabe der Astronomen sie vorherzusagen. Das ermöglicht das ptolemäische System, denn die Bewegungen der Sonne und des Mondes waren genau und präzise erklärt.
Im siebten und achten Band beschrieb er die Bewegung der Sterne. Er schätzte die Präzession, die Verlagerung der Erdachse, eigentlich durch die Erdrotation hervorgerufen, auf 36 Bogensekunden. Schon Hipparchos zuvor hatte die Präzession der Tagundnachtgleichen berechnet und kam auf 45,5 Bogensekunden. Der heutige Wert liegt bei 50,25 Bogensekunden.
Im neunten Band entwickelte Ptolemäus sein Modell der kreisförmigen Planetenbahnen weiter.
Im zehnten, elften, zwölften und dreizehnten Band geht es weiter um die Planetenbahnen. Er dachte, dass alle Planeten in einer Ebene seien, der Ekliptik. In seinem dreizehnten Band behandelte er die „Breitenbewegung der Planeten“, weil er wusste, dass es kleine Abweichungen gibt und die Planeten nicht genau in der Ekliptik liegen.

Zumindest erkannte Ptolemäus (Weil die Planten, Mond und Sonne um die Erde kreisen würden), dass die Fixsterne viel weiter weg um die Erde kreisen. Hingegen glaubte er an die Kristallkugeln, an denen die Planeten, Sonne, Mond und Sterne hängen würden.

Zu späteren Zeiten versuchte man zu erklären, warum und woher sich diese Kristallkugeln drehen. Im Mittelalter zeigen Manuskripte wie Engeln mit einer Kurbel die Himmelskurbel antreiben und so den Himmel bewegen.

50 Jahre Mondlandung

Das Jubiläum wird jeden Abend auf dem Discord mit verschiedenen Diskussions-Themen veranstaltet wie heute zum Beispiel eine Art Aufwärmen. Kommt rauf und diskutiert mit, denn wer eifrig mitschreibt und denkt und auch noch aktiv, der soll nächste Woche einen höheren Rang bekommen. Wie auch immer: Schreibt und redet ruhig mit. Von der GSA aus, gibt es öfters Mal ein Missionsupdate. Mit dabei ist KSP, mit der ich ganz grob die Mission nachstelle. Damit leben wir die Mission nach wie sie wohl vor 50 Jahren war.

Keine Sorge, die üblichen Beiträge kommen auch noch. Und Raketenstarts sollte es nach einigen Schwierigkeiten auch wieder kommen. Auch wird die Webseite wieder etwas vorwärts gebracht.

Der Neptun (1/2)

Das wars. Neptun ist der letzte bekannte Planet in unserem Sonnensystem. Hiermit sind wir am Ende angekommen. Ja, es wird noch was zum Pluto geben, aber schließlich ist er leider kein Planet mehr.

Deswegen ist Neptun auch 30mal weiter weg von der Sonne als die Erde zur Sonne. Seine Entdeckung oder viel mehr wie es dazu kam, ist exemplarisch.
Neptun ist ein Eisriese mit einem fast unscheinbaren Ringsystem Auch hat der Neptun interessante Wetterphänomene und ein Phänomen welches an Saturns Ringe erinnert: Stellen, an denen scheinbar die Ringe fehlen.
In vieler Hinsicht ähnelt Neptun den Uranus, von seiner Masse, Größe, Rotationsgeschwindigkeit und sonstige Eigenschaften.

Seine Entdeckung beruht auf vorherige Bahnberechnungen eines hypothetischen Planeten außerhalb der Uranusbahn. Durch Bahnstörungen kam man überhaupt erst zu dem Gedanken.

Damals war es das dreizehnte Objekt im Sonnensystem, welches entdeckt wurde. So war es zu der zeit der 13te Planet. Wie es dazu kam? In der Antike, bis ins 16te Jhr. kannte man sieben Planeten, die Sonne, Mond, Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Sie alle kreisten im geozentrischen Weltbild um die Erde. In der frühen Neuzeit schrumpfte die Zahl auf sechs, die Sonne und der Mond wurden ausgeschieden und die Erde wurde dafür als Planet deklariert. 1789 entdeckte man als eine große Überraschung den Uranus. Da waren es schon wieder sieben. 1801, gleich in der Neujahrsnacht, entdeckte der italienische Pfarrer Guiseppe Piazzi in Palermo einen Lichtpunkt, welcher sich in den darauffolgenden Nächten langsam weiterzieht. Der deutsche Mathematiker Gauß berechnete die Bahn dieses Objekts. Der neue Himmelkörper bewegte sich in der Lücke von Mars und Jupiter in einer Entfernung zur Sonne von 2,77 AE. Somit war er der achte Planet. In den folgenden Jahren wurden haufenweise solcher Entdeckungen gemacht. Pallas, dann Juno und Vesta. Somit kannte man bereits 11 Planeten. Nach längerer Pause ging die Zahl auf 12 mit der Entdeckung von Astraea. Man vermutete, dass diese Planeten Bruchstücke eines großen Planeten war. Zur ähnlichen Zeit (1840er) entdeckte man, dass einige vorher schon den Uranus entdeckten, ihn aber immer wieder als Fixsterne erkannten. Der erste von denen war John Flamsteed im Jahre 1690 bei seiner Durchmusterung des Himmels. Er und 16 andere hatten ihn unabhängig immer wieder als Fixstern identifiziert.
Und jetzt zeigte sich noch etwas verwunderlicheres heraus, als die Geisterentdeckungen des Uranus zuvor. Nämlich: Der Uranus lief einfach zu schnell, obwohl man schon bereits die Bahnstörungen des Jupiters und Saturns miteinbezogen. Und dass über eine Bogenminute Versatz, wie man es berechnet hat. Das kann garnicht sein, denn schon zu dieser Zeit waren die Beobachtungen zehnmal genauer als es Messfehler hätte sein können. Man erklärte sich dass so: Entweder waren die alten Positionen fehlerhaft oder Newtons Gravitationsgesetz stimmt nicht ganz. Doch dann lief er zwischen 1810 und 1820 wieder normal und ab 1822 lief er zwar nicht zu schnell als berechnet, sondern er lief langsamer. 1832 lag er dann einen ganzen scheinbaren Monddurchmesser hinter der Position die für ihn berechnet worden war. Das konnte aber einfach nicht sein. Man vertrat nun noch eine andere These: Eine unbekannte Masse übt mit ihrer Schwerkraft Einfluss auf Uranus aus. Durch einen Preis, welcher die königliche Akademie von Göttingen 1842 ausschrieb, sollte mehr Aufsehen auf dieses Uranusproblem geben und schneller gelöst werden.
Dann kam Bessel, der erste Direktor der erst gegründeten Sternwarte in Königsberg (heute: Kaliningrad). Er war der erste, der erfolgreich die Entfernung zu einem Fixstern berechnete. Dies tat er mit der Fixsternparallaxe. Er bestimmte nämlich 1838 die Entfernung zu 61 Cyg auf 10 Lichtjahre.
Nachdem der Student starb, welcher er ihm die Aufgabe gab, dieses Rätsel zu lösen, versuchter es selbst weiter. 1846 war auch für ihn das Ende, denn er starb – ohne eine Lösung zu dem Problem.
Zwei weitere Astronomen übernahmen. Der Franzose Le Verrier und der Engländer Adams. Sie waren der Überzeugung, dass die Masse ein neuer Planet sein müsse, der 38,8 AE von der Sonne entfernt ist – aufgrund der Titius-Bode-Reihe. Dieser Planet soll auch in der Ekliptik liegen und eine Exzentrizität von 0,16 aufweisen. Ähnlich wie die Bahn des Merkur. Außerdem muss er die fünfzigfache Masse der Erde besitzen um im diesen Ausmaß den Uranus so zu tangieren. Mit diesen Annahmen errechnete Adams die heliozentrische Länge und schickte seine Ergebnisse an dem englischen Astronom Airy. Zu diesem Zeitpunkt war Adam aber erst Student. Unabhängig von Adams kalkulierte Le Verrier die Bahn und die mögliche Position des Neptuns. Airy hat 8 Monate später, im Juni 1846 dann auch die Angaben zum Neptun bekommen und sah sich nun genötigt ihn zu suchen. Allerdings nahm er Adams Unterlagen nicht ganz so ernst und legte sie beiseite.
Allerdings stellte sich Airy und sein einberufener Professor für Astronomie, Challis, ziemlich dämlich an.
So sandte Le Verrier seine Angaben zu seinem deutschen Kollege Galle. Le Verrier berechnete die große Halbachse auf 36,154 AE einer Exzentrizität von 0,17 und einer Masse von 32,3 Erdmassen. Die Berechnungen kamen am 23. September 1846 an und gerade an diesem Tag lud der Direktor der Berliner Sternwarte Encke alle zu seiner Geburtstagsfeier ein (Er wurde 55.) Galle jedoch wollte an diesem sternklarem Tag nach Neptun suchen und bat Encke darum. Tatsächlich, nach einer recht kurzem Suche und nach den neuen Sternkarten von Carl Bremiker fand Galle noch an diesem Abend den postulierten Neptun. Er lag bloß 55 Bogenminuten von der Berechnung von Le Verrier weg.

Der Rest wird irgendwann in naher Zukunft zwischen rein geschoben.

Klimawandel – Eine Reale Gefahr? Teil 9

Debunked!

Es ist schon wieder Sommer. Bei mir sind es Temperaturen aktuell von oft über 30 Grad Celsius. Im Schatten. Ja, es ist auch gleich wieder warm. Fast so als ob es keine feinen Unterschiede gäbe, sondern nur Frühling um die 10 bis 15 Grad und dann um 20 Grad und direkt danach die Hitze von mindestens 30 Grad. Sieht so ein Wetterbericht aus? Nö! Das ist nämlich subjektives Empfinden. Was es so warm macht, ist das drückende Wetter. Mittlerweile, insbesondere seit dem Hitzesommer 2018 schieben es alle immer gern auf den Klimawandel.

Gut, es ist warm. Sogar sehr warm, die Schwimmbäder und Baggerseen sind voll. Mir kommt es sogar vor, als ob mein Gebäude keine Isolierung besitzt.Wärme kommt, und bleibt bei mir in der Wohnung. Oder in der Wohnung vielleicht auch von euch. Erstens: Nein, das ist kein Klimawandel. Das Klima sind die Wettermerkmale und das System und die Temperaturen von 30 Jahren. Zuvor sprechen wir vom Wetter. Wenn es jetzt also so jeden Sommer die nächste Generation so bleibt,dann sprechen wir erst vom Klima. Nein, das wird sehr gerne verschwiegen.

Man sucht nämlich gerne einen Sündenbock der Schuld ist. Klimawandel! Der Klimawandel wars, hier und dort, und dort und hier und ist sicher in aller Munde. Ich weiß garnicht mehr, was ich sagen soll. Aber vielleicht hilft dieses ständige Smalltalk-hafte Erinnern an den Klimawandel was. Ja, sieht man ja, die Grünen sind plötzlich ganz aus dem Häuschen. Ob das jetzt gut ist, dass sie rund das Dreifache an Wähler haben, lässt sich streiten.
Das ist schließlich Aktuell. Und wird auch sicher gerne um Meinungsmache benutzt. Fake News und so. Ich ertappe mich gerade selbst, wie ich hier über Politik rede. FDP-Hauptmann Lindner soll ja gesagt haben: „Den Klimaschutz überlassen wir den Profis.“ Oder so in der Richtung hat irgendwie gepasst. Zu Gesicht bekommt man die jetzt auch nicht mehr.

Da gibt es so klassische Beispiele die in letzter Zeit gerade zunahmen, vielleicht sind sie ja bekannt. Das ist ja verrückt: Kaum ist ein Tag vorbei und wollte hieran weiterschreiben, ist es mir komplett entfallen, was für Beispiele ich bringen wollte.
Naja, extremes Wetter gab es schon immer. Was aber tatsächlich so ist, ist dass die Temperatur im Mittel auch bei uns angestiegen ist. Ganz grob gesagt ist das Jahr 2100 ein Jahr düsterer Vorhersagen im Bezug auf den Klimawandel.

Es ist schon krass mit anzusehen, wie offenbar zu wenig getan wird das Klima zu schützen. Es ist unverantwortlich, dass einige wenige reiche Männer über die nächsten Jahrtausende zu entscheiden oder auch „unwissentlich“ darüber zu entscheiden.
Schade ist dann auch, dass gewisse Medien Falschinformation darüber u verbreiten, weil sie ja gerade wohl gut verkauft würden. Dass auf „Fridays for Future“- Demos doch so einige obszöne Halbwahrheiten kursieren.
Gerade die anwachsende Jugend muss die Entscheidungen, oder besser gesagt die Nicht-Entscheidungen tragen und damit leben. Gerade sie müsste sich für ihre Zukunft interessieren und sich mit der Problematik, der Situation, vertraut machen. Viele Jugendliche interessieren sich vielleicht noch nicht dafür. Doch wird das Thema nicht verschwinden.

Es könnte jetzt sein, dass die ganzen Beiträge wegen diesem und dem letzten alle insgesamt ein Tag nach hinten verschieben werden. Beim nächsten Mal wird es über Wetterphänomene gehen.

Kurze Begriffserklärung

  • Ozonschicht: Eine Region in der Atmosphäre bei ca. 40 km Höhe in der viel Ozon ist. Die Ozonschicht verhindert grob das Durchkommen von UV-Strahlung
  • UV-Strahlung: Ultraviolette Strahlung ist die Strahlung oder das Licht in den Frequenzen oder Wellenlängen über Violett. Sie ist sehr aggressiv gegenüber der Haut und Tiere.
  • Kessler-Syndrom: Ein Effekt welches ein Herr Kessler vorausahnt: Wenn in der Zukunft viele Satelliten und Weltraummüll durch die Gegend herum irrt, besonders im LEO, dann könnten die Bruchstücke mit anderen Körpern kollidieren und dann einen sich selbst beschleunigenden Prozess auslösen.
  • Große Halbachse: Die Große Halbachse ist der Mittelwert, wie weit eine Bahn im Durchschnitt von seinem Hauptkörper entfernt ist.
  • Perihel: Der Punkt, der am wenigsten weit entfernt von seinem Hauptkörper auf einer Planetenbahn liegt.
  • Aphel: Der Punkt einer Planetenbahn, der am weitesten von seinem Hauptkörper entfernt liegt.
  • Exzentrizität: Die Exzentrizität sagt darüber aus, wie langgezogen eine Umlaufbahn ist. Der Wert wird numerisch angegeben, klassisch von 0 bis 1.
  • Neigung der Bahnebene: In wie weit die Bahnebene eines Körpers, die Ebene, in der die Bahn liegt, zur Ekliptik geneigt ist.
  • Fluchtgeschwindigkeit: Die zweite kosmische Geschwindigkeit: Welche Geschwindigkeit ein Objekt vom niedrigen Orbit aus braucht, um dem Zentralkörper zu entfliehen.
  • Neigung der Rotationsachse: Die Neigung der Achse, die Achse, vorgestellt, um die sich der Planet dreht, zur eigenen Bahn.
  • Albedo: Der Abstrahlwert von einer Sache ausgedrückt in eine Zahl. 0 = absorbierend, 1 = reflektierend.
  • Okular: Das Endstück eines Teleskop, welches eine beliebig große Öffnung besitzt. Es reflektiert das Licht für uns als Mensch.
  • Meridian: Der Null-Längengrad / Die Achse, die den Himmelssüdpol mit dem Himmelsnordpol verbindet. Dort haben die Objekte am Firmament den höchsten Stand.
  • Zenit: Eine Trägerrakete / Der Punkt am Himmel genau über dir.
  • Parallaxe: Wenn man an der einen Seite der Umlaufbahn zur anderen Seite der Umlaufbahn eine Verschiebung der Koordinaten feststellt, wegen der anderen Position, kann man die Entfernung zu diesem Objekt bestimmen.
  • F9: Falcon 9, Trägerrakete von SpaceX
  • FH: Falcon Heavy, Trägerrakete von SpaceX
  • CCAFS: Cape Canaveral
  • KSC: Kennedy Space Center
  • VAFB: Vandenberg Air Force Base
  • OCISLY: Of Course, I Still Love You! Eine automatische schwimmende Landeplattform von SpaceX. Eine weitere ist JRTI, Just read the Instructions!
  • Max Q: Der Punkt, an dem auf die Rakete am meisten Luftwiderstand drückt. Das ist ein kritischer Moment.
  • MECO: Main Engine Cut-Off, der Moment, wenn das Haupttriebwerk abgeschalten wird.
  • SECO: Second Engine Cut-Off: der Moment, in dem die zweite Stufe abgeschalten wird.
  • LEO: Low Earth Orbit: Niedriger Erdorbit
  • MEO: Medium Earth Orbit: Milttlerer Erdorbit
  • GTO: Geostationary Transfer Orbit: Geostationärer Orbit, Wenn ein Satellit genauso lang braucht, den Planet zu umrunden wie der Planet selbst für eine Rotation braucht.
  • Van-Allen-Gürtel: Ein Strahlungsgürtel um die Erde im MEO verursacht durch Sonnenwinde, andere Strahlung und dem Magnetfeld der Erde.