Der Klimawandel – Eine reale Gefahr? Teil 6

Die kleine Eiszeit

Wie versprochen gibt es heute was über die kleine Eiszeit. Die kleine Eiszeit war in der frühen Neuzeit, etwa 16tes bis 18tes Jahrhundert. Die Jahresmitteltemperatur ging in dieser Zeit um fast einen Grad zurück. Danach kam übrigens im Anschluss die Industrialisierung, die Zeit, in der sie am rapidesten steigt.

Warum sank in der Zeit die mittlere Temperatur? Was verursachte das?
Einer der Gründe ist, dass es schlicht weg weniger Menschen gab. Etwa durch Vorfälle wie den Dreißigjährigen Krieg oder der Eliminierung der Ureinwohner Amerikas durch Krankheiten. Dann stellen wir uns das nochmal vor:

Der Dreißigjährige Krieg war einer der ersten handfesten Streitereien durch die Aufspaltung der Kirche in Katholiken und Protestanten. Weil die beiden Konfessionen jeweils die Umstände nicht einsehen konnten, kam es immer mal wieder zu Schlachten und und offene, frontale
Aktionen. Angefangen hat das Luther. Der Theologe Luther kritisierte die katholische Kirche, u.a. wegen den Ablasshandel. Die Kirche drehte dem einfachen Volke sogenannte Ablassbriefe an, welche dich für Geld nicht nach dem Tode ins Fegefeuer gehen zu müssen. Das nannte er, wie man heute modernerweise sagen würde, pure Geld-Abzocke. Mit den Geldern wurde übrigens der Bau des Petersdom im Vatikan finanziert. Mit diesem Krieg starben etwa 6 Millionen Menschen

Die Verseuchung in (besonders) Nordamerika der Ureinwohner dort, raffte einige Millionen nur durch die eingeschleppten Krankheiten der Europäer hin. Die Europäer hatten bereits Krankheitserreger in sich, welche die Europäer durch eine bessere Gesundheit und medizinische Versorgung zu dem Zeitpunkt bereits hatten und sich deswegen nicht damit anstecken oder infizieren und erneut an der Krankheit leiden.
Doch die Ureinwohner lebten archaisch. Sie lebten komplett ohne Maschinen oder Industrie. Sie lebten völlig ohne Technologien, die nicht besonders natürlich sind. Sie hatten keine Bildung und als die Europäer kamen war das quasi der Schock des Jahrhunderts. Da kamen plötzlich Menschen mit Schusswaffen, Schiffen, erste Maschinen und Technologien die sie so noch nicht gesehen haben.

Durch diese Dezimierung von Menschen, brannte weniger Feuer. Es wurde weniger geheizt, Tiere gehalten und geschlachtet. Es wurde keine Landwirtschaft betrieben, wie auch ohne Menschen die das bewerkstelligen konnten. Im Hl. Deutschen Reich röm. Nation wurden mit diesem Krieg etwa ein Drittel der Menschen eliminiert. Woher sollte also die Fachkräfte noch kommen, welche das gemacht hätten, was sie dann trotzdem nicht gemacht hätten, da die Verbraucher fehlten um das wieder zu konsumieren. Somit waren nun viele Stellen übrig, an dem weniger Treibhausgase produziert wurden.

Beim nächsten Mal, reden wir über das genaue Gegenteil davon. Wie es wohl wäre Bedingungen wie auf der Venus hier zu haben.

Der Merkur

Der Merkur in SE

Der Merkur ist der innerste von den Planeten. Er ist fest und besteht aus überwiegend aus seinem Eisenkern. Der Merkur besitzt kein Magnetfeld und nur eine dürftige Atmosphäre. Der Merkur ist etwa ein Drittel so groß wie die Erde und besitzt etwa die vierfache Masse vom Mond. Er ist 58 Millionen Kilometer auf einer Bahn um die Sonne unterwegs. Auf der Oberfläche hat es 430°C tags und -170°C nachts.
Der Name kommt vom römischen Gott der Händler und Diebe, dem Götterbote Mercurius.

Durch die Sonnennähe und der doch weiter entfernten Erde wird eine Beobachtung des Merkurs schwer, da er bloß einen maximalen Winkelabstand von etwa 28° zu der Sonne erreicht. Mit bloßem Auge bekommt man ihn höchstens eine Stunde am Abend- oder Morgenhimmel zu sehen und ist auch besonders wegen der Lichtverschmutzung fast schon unauffällig, doch bei günstiger Beobachtung mit einer Elongation z.B wird er fast so hell wie der Sirius, der hellste Stern außer der Sonne am Nachthimmel.

Entdeckt wurde der Merkur vermutlich schon vor den ersten Hochkulturen. Die Sumerer dokumentierten vor etwa 5000 Jahre den Merkur doch als Erstes.

Merkur besitzt einen erstaunlich großen Kern, welcher eher der Erde ähnelt und die Oberfläche so verkratert wie der Mond. Wie schon erwähnt besitzt er keine nennenswerte Atmosphäre. Seine Atmosphäre wiegt bloß etwa eine Tonne und besteht aus Wasserstoff und Helium, welcher wahrscheinlich vom Sonnenwind kommt und Sauerstoff, Natrium und Kalium, was hingegen Ausdünstungen der Oberfläche ist.
Seine Oberfläche konnte bisher nicht komplett kartografiert werden. Mariner 10 konnte bis zum Schluss etwa 45% kartografieren, spätere Versuche mit Messenger kartografierten den Merkur zu zwei Drittel und bei ihrem zweiten Swing-by im Oktober 2008 stieg die Abdeckung auf ungefähr 95%. Die Albedo, der Rückstrahlwerkwert der Oberfläche beträgt 0.06, damit ist der Merkur dunkler als der Mond mit 0.07 im Mittel. Auf der Oberfläche gibt es keine Hinweise auf Plattentektonik, aber dennoch auf vulkanische Aktivitäten.
Typische Merkmale der Oberfläche sind also: Krater wie Rembrandt und Beethoven, große Becken wie das Caloris Planitia, Vulkane, Gräben, aber auch Ebenen wie auf dem Mond. Die Oberfläche ähnelt also dem Mond. Was aber anders ist, ist dass die Oberfläche sehr alt ist und die Oberfläche weiter tiefer fester ist, wegen kristallinen Gesteinen wie Feldspat. Weiterhin könnten es in den polnahen Kratern ebenso einfache organische Moleküle und Eis vorhanden sein.
Sein Kern ist allerdings wie bereits erwähnt proportional zur Größe größer. Dadurch ist seine Mittlere Dichte hoch für seine Größe, denn die Dichte ist abhängig von dem Radius. Die Zusammensetzung des Kerns ist demnach folgend: 65% Eisen und der Rest vermutlich Nickel bei einem Kerndurchmesser von gut 4000 Kilometern, das macht dreiviertel des Gesamtdurchmessers aus. Der Mantel aus Silikaten es vermutlich etwa 600 bis 700 Kilometer stark und die Kruste ein paar Dutzend Kilometer wie bei uns.
Da der Merkur eine Position vor der Erde einnimmt, kann man öfters Merkurtransite oder Durchgänge verfolgen, also dass der Merkur zwischen die Sonne und der Erde gerät. Der nächster Transit ist am 11. November dieses Jahres. Durch die Stellung von Erde und Merkur und der Sonne und dessen Bahngegebenheiten entstehen Durchgänge nur im Mai oder November, denn die allen die Knotenpunkte, also die gedachten Schnittpunkte wegen der Bahnneigung aufeinander.

Merkur in Zahlen:

Große Halbachse 0,387099273 AE oder 57 909 000km
Perihel – Aphel 0,3075 – 0,4667 AE
Exzentrizität der Bahn e = 0,2056
Neigung der Bahnebene 7,005°
Siderische Umlaufzeit
Synodische Umlaufzeit
87,969 Tage
115,88 Tage
Mittlere Orbitalgeschwindigkeit
(durchschn. Bahngeschwindigkeit)
47,36 km/s
Kleinster u. Größter Erdabstand 0,517 – 1,483 AE
Äquatordurchmesser
Poldurchmesser
4879,4 km
4879,4 km
Radius 2439,8 km
Masse 3,301*10²³ kg
Fallbeschleunigung 3,7 m/s²
Fluchtgeschwindigkeit 4,3 kms
Rotationsperiode 58d 15h 36min
Neigung d. Rotationsachse 0,01°
Geometrische Albedo 0,106
Max. scheinbare Helligkeit v. d. Erde -1,9 mag
Alter 4,566 Mia. Jahre
Atmosphärendruck 10*−15 bar = 1000kg
Temperatur Min – Mittel – Max 110K (-173°C)
440K (+167 °C)
700K (+427°C)
Hauptbestandteile d. Atmosphäre Sauerstoff: 42%
Natrium: 29%
Wasserstoff: 22%
Helium 6%
Kalium: 0,5%
Monde
Ringe
keine
keine
Position des Planets Merkur

Der Klimawandel – Eine reale Gefahr? Teil 5

Wir haben bisher allerdings meist nur über den menschengemachten Klimawandel, den anthropogenen Klimawandel geredet und selbst da nicht alles komplett abgehakt. Nein, es ist nicht so, als ob ich ein baldiges Ende vorhersehe. Also ist unser Thema über welches wir nun reden wollen, die Einflüsse die der Klimawandel hat.

Die Treibhausgase erwärmen die Erde, weil sie grob und vereinfacht gesagt (Ihr könnt ja nochmal nachlesen in einen der früheren Teilen) die Sonnenstrahlen nicht entweichen lassen und deshalb bleibt die Wärme unten. Die Erde wird also recht regelmäßig immer weiter aufgewärmt, weil ja auch immer weiter und immer mehr Dreck in die Atmosphäre entlassen wird. Tatsächlich läuft es mancherorts so krass ab, dass zum Beispiel in den Spitzbergen sich die Wetterverhältnisse sich rapide ändern und dass es dort fast 5 Grad Celsius im Mittel wärmer ist. So kommt es dazu, dass sie im Sommer fast kein Schnee mehr haben.

Andernorts verändern sich dadurch die Meeresströmungen, es wird teilweise an den Polarregionen kälter, aber größtenteils schmilzt durch diese 1 bis 2 Grad Veränderung unnatürlich viel Schnee, was dazu führt, dass die kleinen Inseln in Ozeanien als Beispiel untergehen werden. Und nicht nur da. Auch werden Große Landstriche in den Niederlanden oder in Kanada überschwappen. Bis 2100 soll so viel Schnee schmelzen, dass der Meeresspiegel um etwa 82 Zentimeter ansteigt. Das hört sich wenig an, aber doch ist es so, dass viel Land in Küstennähe ist und im bereits genannten Ozeanien sind die meisten Inseln nur ein bis drei Meter von der Höhe des Meeres entfernt. Nicht nur da wird es gefährlich, sondern auch überall wo Permafrostböden sind, als Beispiel in Sibirien, da wo ständig Eis liegt, dass das auftaut und somit viel Methan, welches sich unter dem Eis verrotteten Tiere und Pflanzen jetzt an die Oberfläche kommen und eventuell viele Tausende Kubikmeter davon freigesetzt werden. Methan heißt nämlich auch, besonders im sumpfigen Deutschland, Sumpfgas. Das wird aber nicht nur da frei, sondern auch vor allem in der Landwirtschaft wird durch Tiermägen Methan frei.

Auch werden die Stürme heftiger. Durch die Meeresströmungen werden Luftmassen bewegt, wenn diese warm sind und Wasser verdampfen und wenn die Meeresströmungen wie bei dem Island-Tief Wirbel erzeugen, welche dann solche Stürme und Schlechtwetter bilden, gestört werden, werden sich natürlich diese Wettermerkmale verändern.

Auch Waldbrände, Asteroideneinschläge, leichte Varianzen in der Erdbahn, Erdbeben, Vulkanausbrüche haben Einfluss auf das Klima. Vulkanausbrüche senken erstaunlicherweise die globale Temperatur. Durch den Dreck und die Gase die dabei hochgeschleudert werden und in der Atmosphäre sich verteilen, blockieren das Sonnenlicht und machen auch Ernten zunichte, die graue Decke belastet die Atemwege und macht auf Dauer krank und unwohl.

Also fassen wir mal zusammen:
Es gab schon immer einen Wandel im Klima. Das ist nichts neues. Treibhausgase sind natürlich auf der Erde vorhanden und war auch ohne uns schon 30 mal so viel bei einer Globalen Mitteltemperatur von fast 30 Grad Celsius. Auch veränderte sich das Klima nur vorübergehend durch einen Vulkanausbruch. Asteroiden schlugen auf die Erde und löschte verschiedenste Arten aus. Doch mit den Menschen und seine Maschinen, die er seit fast 200 Jahren einsetzt, verändert er für dieses Mal ist der Mensch schuld. Er steigert den Kohlenstoffdioxid-Wert in der Atmosphäre enorm durch seine Industrie. Interessant zu erwähnen ist die „Kleine Eiszeit“, sie ist eine große Delle in der Neuzeit bei dem Graph der aufzeigt, wann wie hoch die Durchschnittstemperatur der Welt war. Mehr dazu beim nächsten Mal.

Der Klimawandel – Eine reale Gefahr? Teil 4

Diagnose Zukunft: 2120 (2 von 2)

Da es ja inzwischen ja eh Kult auf meiner Webseite ist, über den Klimawandel geht es nun weiter. Ich möchte darauf hinweisen, dass die Zukunft die ich beschreibe nur wenige von unendlich vielen Möglichkeiten sind.

Erst einmal ist es wahrscheinlich, dass besonders europäische Gebiete ihren Ausstoß eindämmen, während wahrscheinlich die großen Industrienationen so gut wie ungehindert Schadstoffe ausstoßen, welche umgekehrt auch echt grüne Energien nutzen. Allein durch die Wirtschaft werden in nächster Zeit neue Kraftwerke gebaut, obwohl wir in Deutschland gerade mal die Hälfte davon verbrauchen, die andere Hälfte verkaufen wir. Irgendwie.

Das bedeutet ohne Einschränkungen wird es 2120 bis zu 8,5°C wärmer. Ja, diese Zahlen sind aus der Luft gegriffen. Nein, sind sie nicht. Es wird uns also schlecht gehen, wenn es bei uns im Winter statt -3°C um Dreh sind 5°C sind. Ja, püh! Ist doch nicht viel! Doch, es ist verdammt viel. Sehen wir uns die Werte dann im Sommer an. Wenn wir bis zur Körpertemperatur von 37°C aktuell erreichen, schaffen wir es auf Fünfundvierzig Grad Celsius. Lassen Sie sich das auf der Zunge zergehen. In 200 Jahren hätten wir plötzlich wieder den Stand von den Dinos, erinnern Sie sich? Bei einer solchen Temperatur überleben wir als Menschheit nicht lange. Dagegen müssen wir was tun. Das ist nicht normal und sowas schon garnicht. Polkappen schmelzen. Seit wann schmelzen denn bitteschön auf natürliche Art und Weise Polkappen in unserer Menschheitsgeschichte?

Und selbst wenn wir das tun, was wir als verantwortliche Spezies tun sollen, können wir diesen Drift nicht sehr leicht aufhalten. Das wird schwer. Verdammt schwer! So schwer, dass wir vielleicht garnicht mehr in der Lage sind, diesen schon vor Wochen beschriebenen Teufelskreis aufhalten. Bestenfalls können wir es noch stark bremsen. Nach unten geht es erstmal nicht. In dieser Zeit machen wir allerdings noch einen Plus an der Jahresdurchschnittstemperatur (JDST) von 2 oder Drei Grad. Das ist trotzdem schlecht. Ich stimme zu, dass wir in den nächsten Jahren damit schleunigst anfangen sollen. Und dann zweifele ich echt stark an so Menschen wie den amerikanischen Präsidenten, dessen Name echt nicht mehr genannt werden soll, dass der Klimawandel eine Erfindung der Chinesen ist. Ein anderer Deutscher Politiker sagt, dass wir dann mit den Schiffen (die natürlich mit Schweröl fahren) schneller nach Japan kommen zum handeln.

Egal wie die Konzepte auch von echten, engagierten Klimaschützer aussieht, wird es schwierig das in einer Region umzusetzen, geschweige denn in der ganzen Welt.
Die Menschheit ist an dem Punkt leider sehr träge, die Rahmenbedingungen und generell die Entscheidungen in der Politik finden bei uns sehr langsam ab, während man über China und dessen Einparteiensystem staunen kann, dass in ihr System viel Innovation kommt. Doch man muss sich immer Fragen, wie leben.

Das heißt also, dass es momentan düster aussieht, mit der Lage mit dem Klimawandel. Echt schade. Vielleicht stellt das aber einen „großen Filter“ im Fermi-Paradoxon da.

Der Klimawandel – Eine Reale Gefahr? Teil 4

Diagnose Zukunft: 2120 (1 von 2)

Bereits in den Siebzigern war der Klimawandel bekannt. Ein Phänomen welches offenbar niemand realisierte. Millionen Tonnen an Treibhausgase wurden bereits vor 150 Jahren in die Luft gepresst. Ändern tut sich lange Zeit nichts. Einige Jahre später realisierte man allerdings sehr wohl, dass FCKW, ein Kühlmittel welches bereits vor 130 Jahren verboten wurde also kurz nachdem man in sämtlichen Spraydosen, Sprüsahnen, Kühltruhen- und schränke verwendet, denn es war ein sehr einfaches Mittel zum Kühlen und Druck aufbauen. Es konnte erfolgreich weltweit eingedämmt werden, doch ein Ozonloch hat sich bereits über der Antarktis gebildet. FCKW reagiert chemisch mit Ozon und wandelt in wieder in Luftsauerstoff durch Licht um. Dadurch, dass dann weniger Ozon in der sogenannten Ozonschicht vorhanden ist, eine Schicht der Atmospäre welche sich in der Stratosphäre befindet in welcher Ozon konzentriert ist, kann jetzt das UV-Licht besser auf die Erde kommen. Diese Strahlen sind ungewünscht, denn sie veursachen Sonnenbrand und Sonnenstiche bishin zu Hautkrebs. Mit UV, ausgesprochen Ultraviolett, hinter Violett kann man Krankheiten, besonders Infektionen heilen, aber auch Fluoreszenz und Phosphoreszenz, mit denen man Falschgeld ausmachen kann. So viel dazu.

Auf jeden Fall konnte man nur zwei Jahre nach der entscheidenden Studie 90% des FCKW eindämmen. Per Richtlinien, welche man auf internationalen Ebene festgelegt – und eingehalten – hat.

Das Ozonloch über der Antarktis konnte in den nächsten Jahren abflauen, obwohl das Loch schon fast irreversibel die Ozonschicht vernichtet hat. Dafür tauchten weitere kleinere Löcher auf der ganzen Welt verteilt auf.

Später, haben jahrzehntelang Kohle aus dem Boden zu Millionen von Tonnen geholt, in dem sie tiefe, dutzende qkm große Löcher buddelten. Das verschandelte nicht nur die Natur, sondern war tatsächlich kostenintensiver, als das es was gebracht hat. Das hört sich an wie ein blöder Aprilscherz, ist aber leider wahr.

Da wo die Politik geschlafen hat, versucht sie es vor 120 Jahren und Jahrzehnte danach mit sogenannten verschiedenen Klima-Abkommen wett zu machen, Ziele von Treibhausemissionen-Senkungen und partielle Dieselfahrverbote, anderenseits „Elektroautos“ und „grüne Energien“ waren und sind gute Ideen, welche nicht ausreichend, oder schlecht ungesetzt wurden.
Demonstrationen und Massenbewegungen wie Fridays for Future, sind nur Trends und Hypes geblieben.

Achtung! Da es praktisch unendlich viele Möglichkeiten für die Zukunft gibt, wird es denkbar schwierig sein, die eintreffende Möglichkeit herauszufischen.

(Nach 2019): In den folgenden Jahren werden solche Demonstrationen globaler und radikaler. Solche Aktionen bewegen Millionen. Einzelne Länder wie Island und Dänemark, als Beispiel, werden sich solchen Bewegungen beugen und national für sich das Klima schützen. Einige, mehrere fortschrittliche Länder wie z.B. Deutschland, die restlichen skandinavischen Länder, Südkorea, Neuseeland, Australien, Russland und Irland, also im Grunde Industrienationen werden auch immer mehr für das Klima sich einsetzen. Der menschengemachte Klimawandel interessiert leider große Wirtschaftsnationen wie China, Indien, USA und die Ölstaaten im nahen Osten nicht im geringsten. Sie bauen ja fast abertausende Kohlekraftwerke und selbst liegen sie im Smog, tragen Gasmasken und die Sichtweite beträgt in der Nähe von solchen Dreckschleudern fast bei Null.

Für die nächste Zeit plane ich: Die Geschichte der Astronomie, Teil 1 (Hochkulturen); Diagnose Zukunft (2 von 2); Die Sonne (Unser Sonnensystem); Der Klimawandel – Eine Reale Gefahr? Teil 5 (Ressourcenverhalten von Privatpersonen)
Sonst: mehr Raketenstarts und öfters Beiträge.

Der Klimawandel – Eine Reale Gefahr? – Teil 3

Kant hart erkannt

Da diese Serie recht gut ankommt, mache ich doch gerade weiter. Denn genau über dieses Thema und die angrenzenden Themen haben extrem viel zusagen und darüber kann man folglich ziemlich viel schreiben. Und genau das habe ich vor. Diese Serie hat übrigens wenn ich schon dabei bin noch kein geplantes Ende. Ich sollte mal am Besten Vorarbeit leisten, dass das automatisiert alle vier-fünf Tage hochgeladen wird.

Da gibt es zur Einleitung ein ganz großes, gern in den Mund genommen und angeblich in den Mund gelegtes Wort. Der Lobbyismus. Ja, der Lobbyismus. Er entsteht praktisch immer, wenn der Regierung und großen Konzerne irgendwas wohl viel Geld bringt. Es muss noch nicht mal unbedingt die Regierung am Werk sein, es kann auch einfach ein großflächig wirkender Mob sein. Hintendran steht dann öfters irgendwelche Fakten die gerne unter dem Tisch fallen gelassen werden. Ein anderes Wort für Mob ist Lobby und eine Lobby kann wirklich gefährlich sein. Ein gerne verwendetes Beispiel und eins was möglichst viele Menschen was angehen sollte, sind die Elektrofahrzeuge.

Wir wissen es alle: Stromtankstellen werden ausgebaut, das Netz ist immer fähiger massenhaft E-Autos zu laden. Doch so umweltfreundlich wie man sich denkt, ist er nicht. Erstens braucht er Strom. Viiiiieeeellll Strom. Da verbrauchen Fast 100 Haushalte etwa genau so viel Strom. Dieser wird gegenwertig zu 2/3 aus braunen, dreckigen Energieträgern gewonnen, welche Abgase wir im letzten Kapitel besprochen haben und vermutlich auch nochmal besprechen werden.Und außerdem wird der Strom in Akkus gespeichert, welcher mit Lithium-Ionen funktioniert. Lithium. Lithium wird in Südamerika zu Abertausenden von Tonnen gefördert. Dort werden 23 Millionen Liter Grundwasser am Tag verdampft in einer Raffinierie, damit wir in Mitteleuropa entspannt uns Fragen und Debatten um „Luxus-Probleme“ machen. Andernorts werden Kinder in Minen geschickt und graben dort Stunde für Stunde Erze aus. Dabei verletzen sich die Kinder natürlich auch öfters und bekommen somit indirekt eine grausame Kindheit.

Solche Lobbys und dessen Unternehmen beuten unethisch die Ressourcen allgemein der Entwicklungsländer aus. Die Arbeiter solcher Nation arbeiten zwölf Stunden am Tag oder vielleicht sogar noch länger und am Ende des Tages hat das Unternehmen XYZ aus dem Arbeiter Max Mustermann 100% Profit heraus und der Arbeiter kann seine Familie in den wenigsten Fällen von seiner eigenen Farm ernähren. Man denkt jetzt an Kakao, Bananen, Zuckerrohr und Kaffee.

In solchen Fällen sollte man doch wirklich einer sagen, dass dieses Verhalten von Mensch zu Mensch und Mensch zur Umwelt gut ist. Das ist es nicht, denn wir holen unermüdlich Ressourcen aus den Boden und wundern uns am Ende, wenn nichts mehr da ist, was man aus dem Boden holen kann.

Kant hat gesagt: „Habe Mut dich deinen eigenen Verstandes zu bedienen!“. Und bekommt er Recht?

Der Klimawandel – Eine Reale Gefahr Teil 2

Heute reden wir etwas mehr über den Treibhauseffekt und mal schauen was ich noch so schreibe.

Der Treibhauseffekt

Oder im Englischen greenhouse effect beschreibt wie die Atmosphäre die Wärme hält und auch nachts und vielleicht noch wichtiger: die Atmosphäre verteilt die Temperaturen recht gleichmäßig. Auf jeden Fall gleichmäßiger als auf dem Mond. Dort hat es 14 Tage lang Temperaturen von +170 Grad Celsius und nachts etwa -180 Grad Celsius.

Jetzt ist es so, dass alle Gase die Wärme zurückhalten. Die Sonnenstrahlen treffen auf die Erde, das Ozon O3 erstmal viel vom UV-Licht filtert. Danach treffen die Strahlen auf der Erde, je nachdem wie hell die Oberfläche ist, strahlt ein Teil wieder ab (reflektiert) und der andere Teil wird gespeichert (absorbiert)./p>

Jetzt gibt es allerdings noch die Atmosphäre, welche einen Teil der Wärme, des Infrarots, wieder zurückgibt (Emission). Je nach Gas oder Zusammensetzung der Luft, strahlt das mehr wieder auf den Boden ab.

Bekannte Treibhausgase sind:

  • SF6
  • CO2
  • N2O
  • FCKW
  • CH4
Und für die Solarzellenbetreiber:
  • NF3

Und weil ja bekanntlich von braunen Stromkraftwerke Millionen Tonnen von Kohlenstoffdioxid stammen, existiert hier ein Teufelskreis: Wärme wird von der Sonne geschickt, ein Teil wird von der Atmosphäre wieder auf den Boden gesendet. Gletscher und Eis verschwinden, weniger weiße Fläche, d.h. weniger Wärme wird wegeschickt, Kohlenstoffdioxid wird weiter unermüdlich in die Atmosphäre gepumpt und alles geht von vorne wieder los.

Ein schmelzender Gletscher.

Quelle: weltderwunder

Der Klimawandel – Eine Reale Gefahr? Teil 1

Dieses Thema hat in den letzten Jahren immer stärker zu genommen, es spaltet uns. Denn viele sehen die Gefahr nicht. Darunter viele Politiker die entscheidend den Staat lenken können. Greta Thunberg ist auch seit den letzten Wochen in aller Munde. Sie sprach ein Machtwort. Wie viele Andere. Und tatsächlich wird es Zeit, dass sich etwas wandelt, denn man merkt es doch selbst. Man merkt selbst wie das Klima verrückt spielt. In Deutschland gibt es in den Wintern kaum noch Schnee. Ganz fatal war es diesen Winter. Es wurde nicht richtig kalt, als es im Februar plötzlich Frühlingstemperaturen gab. Davon mal abgesehen, dass Deutsche gerne über das Wetter reden.

Klimawandel gab es schon immer. Klar, denn es endete vor 11.000 Jahren die letzte Eiszeit. Innerhalb von Jahrzehnten wandelte sich das Klima. Gut für uns, denn wir mussten das Tier nicht mehr jagen, es war überall. Überall war Essen. In Form von Korn also Getreide, Tier, Beeren und Pilze. Deswegen wurde man sesshaft. Man konnte sich mit Anderen Dingen beschäftigen. Zu diesem Zeitpunkt entstand Kulturen. Kulturen die anfingen, Werkzeuge zu bauen und erfinden welche das Leben vereinfachten. Das Klima schwankte etwa ab der Antike in Jahrhunderten vor sich hin.

Als man mit Dampf die Ersten Maschinen betrieb und immer mehr Fabriken besonders in Groß-Britannien, Deutsche Gebiete, Amerika und in den Niederlanden, stieg die Industrie. Motoren wurden erfunden, Züge fuhren durch ganz Europa die Güter und Personen in einer noch nie da gewesenen Geschwindigkeit fuhren.

40 Jahre später fuhren die Ersten Männer und Frauen mit Verbrennungsmotoren getriebene Fahrkiste. Fabriken schossen wie Unkraut aus den Boden. In GB übrigens, hatte eine bestimmte Falter-Art wenige Geschöpfe hervorgebracht, welche durch Mutation dunklere Farbe hatten, da GB in Ruß lag, fielen der Rest dieser Art deren Fressfeinde zum Opfer. Doch die die dunklere Hauttöne hatten, konnten sich nun gut tarnen. Dies geschah in nur zwei Generationen.

Fakt ist, dass die Industrialisierung Kohle-Oxide hervorbrachte, welche das Klima immens stören. Heute erzeugen wir mit Kohle immer noch Energie. Das Braunkohle-Großkraftwerk erzeugt etwa 2½ Gigawatt Leistung bei Fünfzigtausend Tonnen Braunkohleverbrennung täglich.

Der Großteil des Klimawandels, welche von Menschen verstärkt wird ist die Energieerzeugung mit Kohle, Öl, Gas und Kernenergie Schuld. Der Rest wegen u.a. Verkehr und (unnötiger) Lebensmittelverbrennung. Welche die Preise künstlich stabil hält.

Wie angedeutet, ist der Mensch nicht Schuld an dem Klimawandel selbst, sondern verstärkt den Effekt ungemein.

Natürliche Gründe für den Klimawandel sind also:

  • Die Sonne, sie erhitzt die Erde und die Atmosphäre ständig und sorgt für die meisten Schwankungen des Klimas auf der Erde.
  • Vulkane und Winde sowie Erdbeben setzen Schwefel und vor allem Staub frei, welche das Sonnenlicht zusätzlich verstärken. Der Treibhauseffekt.
  • Dasselbe gilt für Asteroiden-Einschläge.

Der Treibhauseffekt ist, für die Begriffserklärung, also das ist die Erwärmung eines Treibhauses, z.B. die Erde mit ihrer Atmosphäre. Durch einfallende Sonnenstrahlen entseht dieser Effekt erst. Denn die Atmosphäre ist wie ein Spiegel, welcher dauerhaft etwa die Hälfte aller Strahlen von der Erdatmosphäre zurücksendet und dadurch die Erde erhitzt. Folglich entsteht ein Teufelskreis, denn Kraftwerke pusten Dreck in die Luft, dadurch schmilzt immer mehr Eis, weiße Flächen die die Strahlen noch in das Weltall schicken könnten existieren nicht mehr, Permafrostböden in Sibieren schmilzen welche wiederum gespeichertes Methan freigeben. Ein Kreislauf.

Quelle für das Bild: hier